Regelmäßiges Schwimmen ist eine überaus gute Methode, um sich fit zu halten. Zu den gesundheitlichen Vorteilen des Schwimmens gehören kardiovaskuläre Fitness, Stressabbau und ein geringeres Risiko für Bluthochdruck sowie Diabetes.
Schwimmen eignet sich besonders gut zum Stressabbau, da die rhythmischen Atemzüge den Teil des Nervensystems aktivieren können, der für Ruhe und Entspannung zuständig ist. Zudem ist es auch eine gute Möglichkeit, viele Kalorien zu verbrennen. Bei kräftigen Schwimmstilen wie dem Schmetterlingsschwimmen können alle 30 Minuten circa 400 Kalorien verbrannt werden. Nach dem Schwimmen kann man dann bei einer Runde Slots so richtig entspannen und abschalten.
Contents
Schwimmen trainiert den ganzen Körper
Beim Schwimmen werden große Teile des Ober- und Unterkörpers beansprucht. Die verschiedenen Schwimmstile beanspruchen unterschiedliche Muskelgruppen und wenn man sie mischt, erhält man ein ausgeglichenes Work-out, das den ganzen Körper trainiert.
Beim Freistil- oder Kraulschwimmen werden die Schulter- und Brustmuskulatur beansprucht. Durch den Tritt werden zudem auch die Oberschenkel und das Gesäß trainiert. Beim Rückenschwimmen werden dagegen die hinteren Schultermuskeln und der obere Rücken benötigt, was eine gute Körperhaltung fördert. Brustschwimmen trainiert Bizeps, Trizeps, Brustmuskeln, Lendenmuskeln, Deltamuskeln und die Innenseite der Oberschenkel.
Man verbrennt beim Schwimmen jede Menge Kalorien
Die Bewegung all dieser Muskeln erfordert viel Energie, und das verbrennt wiederum viele Kalorien. Je intensiver das Training ist, desto mehr Kalorien verbrennen Sie. Beim langsamen Schwimmen zum Beispiel verbrennt eine 70 kg schwere Person alle 30 Minuten etwa 220 Kalorien. Bei kräftigeren Schwimmstilen wie Schmetterling werden dagegen alle 30 Minuten mehr als 400 Kalorien verbrannt.
Allerdings hängt die Zahl der verbrannten Kalorien auch davon ab, wie gut man schwimmen kann. Ein guter Schwimmer bewegt sich fast schon mühelos durch das Wasser, während jemand, der nicht gut schwimmt, viel mehr Kalorien verbraucht. Mit zunehmender Erfahrung wird es also einfacher, sich durch das Wasser zu bewegen.
Schwimmen verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit
Für eine optimale Gesundheit empfehlen sich zweieinhalb Stunden pro Woche körperliche Aktivitäten mit moderater Intensität. Schwimmen kann ein ebenso gutes Training sein wie Aktivitäten zu Land (Laufen, Radfahren oder Spazierengehen).
Um zu beurteilen, wie intensiv Sie trainieren, kann man auf Körpersignale wie zum Beispiel Muskelermüdung achten. Normalerweise sind Herzfrequenzmesser ein gutes Instrument zur Messung der Trainingsintensität, aber im Wasser sind sie im Allgemeinen weniger genau. Es macht auch Sinn, immer wieder kurze Trainings-Phasen mit hoher Intensität (HIT) in das Training einzubauen.
Die Gelenke werden im Wasser geschont
Der eigene Körper hat im Wasser ein wesentlich geringeres Gewicht. Dadurch sind Aktivitäten weniger belastend und bestimmte Personengruppen können davon profitieren, wenn sie aktiv sein wollen. Im Gegensatz zu gewichtstragenden Aktivitäten wie Laufen kann man auch bis ins hohe Alter oft ganz ohne Beschwerden schwimmen.
Menschen, die beim Training an Land Schmerzen haben, z. B. Gelenkschmerzen, können im Wasser mehr Bewegungsfreiheit genießen. Außerdem kann der hydrostatische Druck dazu beitragen, die Schmerzempfindlichkeit der Gelenke zu verringern. Studien deuten darauf hin, dass insbesondere Menschen mit Arthritis, Nacken- und Rückenproblemen am meisten von Übungen im Wasser profitieren können.
Schwimmen hilft dabei, den Stress abzubauen
Regelmäßige körperliche Betätigung, einschließlich Schwimmen, wird mit einem niedrigeren psychologischen Stressniveau und einer besseren Stimmung in Verbindung gebracht. Mit der richtigen Technik wird beim Schwimmen ein Atemrhythmus erzeugt, der das Nervensystem anregt bzw. den Teil unseres Nervensystems, der für Ruhe und Entspannung zuständig ist. Viele Menschen empfinden den Wasserdruck als entspannend, besonders warmes Wasser wird als wohltuend empfunden.
Empfehlungen zum richtigen Schwimmen
Schwimmen hat im Vergleich zu anderen Sportarten ein sehr niedriges Verletzungsrisiko. Es ist jedoch wichtig, dass eine Schwimmanlage sauber und gut belüftet ist und über ausreichend Chlor zur Desinfektion des Wassers verfügt. Zu viel Chlor kann jedoch Haut, Augen oder Atemwege reizen. Wenn Augen und Nase brennen, ist das ein eindeutiges Zeichen auf zu viel Chlor.
Tragen Sie Im Schwimmbad Badeschuhe, damit Sie nicht ausrutschen oder sich Fußpilze einfangen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie gut Sie schwimmen können, dann nutzen Sie ruhig eine Schwimmweste oder einen Schwimmgürtel.
Und vor allem: Schwimmen Sie nie allein. Eine plötzliche Verletzung oder Verkrampfung kann eine Ertrinkungsgefahr darstellen, ebenso wie das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten.